Nachdem wir wochenlang stets in Höhen von mindestens 2500 müM unterwegs waren, befinden wir uns nun wieder auf Meereshöhe. Valparaíso liegt zwei Autostunden von der chilenischen Hauptstadt Santiago entfernt und war aufgrund seiner Lage lange Zeit einer der wichtigsten Hafenstädte weltweit. Später zog die Stadt auch Künstler und Schriftsteller wie Pablo Neruda an, sie trugen unter anderem zu einer Stadt mit einer aussergewöhnlichen Atmosphäre bei. Wir geniessen die Ausblicke auf die Stadt und das Meer von den vielen Hügeln, welche die Stadt umgeben und teilweise per Standseilbahn (Modell ururalt) erreichbar sind. Doch der Hauptgrund, weshalb wir diese Stadt so sympathisch finden, sind die unzähligen Malereien und sonstigen Verzierungen an den Hausmauern. Valparaíso ist ein riesiges Freilichtmuseum mit Kunstwerken an jeder Ecke. Dazwischen finden sich auch alte und heruntergekommene Häuser, welche einen starken Kontrast bieten. Wir brauchen hier wohl nicht mehr Worte, sondern lassen die Bilder für sich sprechen.
Übrigens: Jedes Jahr findet ein spektakuläres Downhill-Rennen statt, welches von den Hügeln bis zum Meer hinunterführt. Hier zum Video.
Kommentare
1 KommentarLilo Hofer
Dez 15, 2016Sind iar scho agmolda für das Downhill Renna?